Das N-Wort hatte für eine gewisse Zeit innerhalb der afroamerikanischen community
und darüber hinaus eine aufklärerische Konnotation-Untertan.
Weisst du wer du bist oder...?
Die Vorläufer sind Erkenntnisse über den prägenden Faktor des Selbstbildes
unter ehemaligen Sklaven, die eben innerlich immer noch nicht losgelassen hatten und selbst
an den "Massa" glauben; das Prinzip der Gehorsams verinnerlicht haben
Eine interne Manöverkritik sozusagen.
Für mich als Europäer stellte sich schon früh die Frage, angesichts der Obrigkeitshörigkeit und
Leibeigenenmentalität vieler Mitbürger-was für eine Art N*** bist du denn eigentlich?
Man kann es als dumme HipHop-Angewohnheit abtun, allerdings
wollte ich nochmal ins Gedächtnis rufen, wozu Sprache gut ist und das es sehr kurz
und eindimensional gedacht ist, gewisse Worte an-oder abschalten und damit automatisch
das Bewusstsein gezielt steuern zu können. Hat sich das ChatGPT ausgedacht...?
Viele Wege führen nach Rom; jede Neuerfindung dieses Rades hat bisher zwangsläufig
zu Massenmord geführt. Ohne Empathie gibt es kein Verstehen.
Wer das "aus technischen Gründen" ausser Kraft setzt provoziert Unmenschlichkeiten.
Man könnte den Eindruck gewinnen, der Mensch soll an die lobotomisierte Verständnisfähigkeit
eines Chatbots angepasst werden, unfähig zum Sarkasmus, Ironie, schwarzem Humor,
ambiguitiver Konnotationen usw.
Das und die SocialMedia-Sitte der per se unterkomplexen ZweiZeilen-Gedanken.
Und die grössenwahnsinnige Idee, das alle grundlegende Wissenschaft beendet sei.
Das moderne Triptychon der Dystopie.