Eine Dystopie
Kapitel 1
Kottbusser Tor
Das Maennchen, das auf ihrer Schulter hockte,
hatte ein tueckisches Grinsen in den Augen.
Er ordnete seiner Herrin eine Straehne, die ihr ins Gesicht gefallen war
und blies ihr sanft ins Ohr, mich dabei nicht aus den Augen lassend.
Sie gab ihm eine Erdnuss und er keckerte vor Freude.
Stolz reckte er sein Kinn, um seinen sorgsam gepflegten Vollbart zu praesentieren
und kratzte sich am Hintern, um seine Ueberlegenheit zu demonstrieren.
Die Offizierin betrachtete mich mit herausforderndem Blick,
die Peitsche locker in der Hand schwingend.
"Komm Schatz!", sagte sie, "wir sind hier fertig."
Flugs krabbelte Fritz in ihren Rucksack
und hielt sich an ihrem Pferdeschwanz fest.
Mit seinem kleinen iAmp Bassverstaerker-Halsband
stiess er wiederholt maennlich klingende Laute aus
und gefiel seiner Herrin wohl.
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+++++++++++++work in progress, Buch in Arbeit+++++++++++++
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