Bademantel, check. Beissstöckchen für die verrückten Weiber, check.
künstlicher Buckel (Sicherheit), Verantwortungssippenhaftsgeisel-Zahnlückenprothese mit Geruch und Komplexen (extra Sicherheit), check-auf zum Supermarkt!
Herr K. legt sich lässig in den Einkaufswagen, winkt die Bediensteten mit dem Zeigestock
aus Elfenbein-Ebenholz mit Goldintarsien (WiFi!) herbei,
sie mögen ihm ein roseweinwarmes Pils to go reichen.
Weiss ist zu kalt und rot zu warm, alora; stelle er sich nicht so an.
Eiskaltes Bier ist ganz schlecht für den Magen.
Geschoben seiend erkundet er die Gänge, wohltemporisiert, Weihrauch erfüllt die Luft,
war das Beethoven oder Megadeath?
Ach da war gar keine Musik, interessant.
Eine Kassiererin kackt in die Kühltruhe und mustert ihn abschätzig.
Er braucht eigentlich gar nichts, fällt ihm ein, und lässt sich wieder rausfahren,
zur mit purpurgoldenem Samt ausgeschlagenen Sandelholz-Büffelpenisknochen-Composit-Sänfte
mit Walnuss-Applikationen und Lapislazuli,
um in den geheimen ruschisch-raschischtischen Bernstein-Marmor-Palast getragen zu werden.
Überall Versace an den Wänden, eigenhändig erwürgt.
Die charismatischen Trage-Studentinnen in den hübschen Baumwollbommelbikinis schwitzen auch kaum, ist doch Winter.
"K" wie Güte.
Dem frechen fetten Jungen und seiner Mutter lasse ich eine Bümspüppé aus Gummi da.
Trinkgeld immer.